Ultraschall- und Röntgendiagnostik

Im Gegensatz zum Röntgen ist die Ultraschalluntersuchung nicht mit schädlichen Strahlen verbunden.

Diese Untersuchung kann sowohl beim Welpen, beim erwachsenen als auch beim älteren Tier durchgeführt werden. Ihr Tier wird nicht belastet, die Untersuchung ist beliebig oft wiederholbar und man sieht das Ergebnis sofort.

Ideal ist der Ultraschall für die Beurteilung von inneren Organen, wie Herz, Leber, Niere, Nebenniere, Milz, Harnblase, weibliche und männliche Geschlechtsorgane. Besonders schön ist die Überwachung einer Trächtigkeit. Bei fast allen inneren Organen kann man Größe, Lage und Dichte gut mit den Ultraschallwellen (Frequenz >16 – 18 kHz) beurteilen. Knochenerkrankungen, Lungenerkrankungen, röntgendichte Fremdkörper im Magen Darm Bereich erkennt man jedoch besser in der Röntgenaufnahme.

Beim Ultraschall muss lediglich der zu untersuchende Bereich rasiert werden. Bei der Röntgenaufnahme muss der Patient während des Auslösens ganz ruhig liegen. Nur in Ausnahmefällen wird der Patient leicht sediert (beruhigt), damit er friedlich auf dem Rücken oder auf der Seite liegen bleibt, bis die Untersuchung abgeschlossen ist.

Wenn bei Ihrem Tier eine der beiden Untersuchungen ansteht, dürfen sie natürlich gerne dabei sein, um Ihren Liebling zu beruhigen.